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365 Tage ein Bild – Resümee Januar

Alter, abgewetzter Geldbeutel mit zerfleddertem Inhalt.

Seit genau einem Monat widme ich mich dem Projekt ‚365 Tage – Jaden Tag ein Bild‘. Hauptüberlegung dahinter ist, dass ich mich über einen längeren Zeitraum einem Fotoprojekt widme. Gleichzeitig soweit einschränke, dass ich mich auf genau ein Foto, bzw Bild beschränke. Beides hatte ich schon seit sehr langer Zeit vor. Nur kam es nie zu einer Umsetzung.

Nun ist der Januar geschafft und ein paar interessante Aspekte sind mir aufgefallen:

  • Es fällt mir unterschiedlich leicht ein passendes Bild zu bekommen.
  • Bisher nicht ein Motiv verpasst (Klasse!).
  • Ich beginne kreativer meine Motive zu fotografieren.
  • Motive finden sich teilweise von selbst. 
  • Es macht Spaß.
 
Vor allem die Punkte drei und vier überraschen mich etwas. Ich habe erwartet, dass sich meine Art des Fotografierens über diesen langen Zeitraum etwas ändern wird. Eine für mich persönlich feststellbare Umstellung nach einem Monat  kam dann doch schneller als ich dachte. Bin gespannt, wie das sich weiter entwickelt.

 

Ebenso finde ich meine Motive meistens relativ schnell. Stellenweise habe ich potentielle Ideen schon einige Zeit vorher im Kopf. Etwas mehr Probleme macht mir dann eher die konkrete Umsetzung. Hier gehe ich teils viel zu verkopft an die Sache. Oder mein eigener Perfektionist ist mit irgendeiner Kleinigkeit nicht zufrieden. Da jeden Tag eine Deadline um 24 Uhr winkt, bin ich gezwungen eine Entscheidung zu treffen. Da muss es dann eben auch einmal eine nicht komplett perfekte Umsetzung sein.

Zur Übersichtsseite des Fotoprojekts: Projekt 365